Ich mag es und esse es auch im Augenblick sehr oft. Trockenobst ist sehr gesund.
Es gibt doch mehr Menschen, als man glaubt, die mit ihrem Gesundheitsbewusstsein auf Trockenfrüchte schören. Denn auch getrocknetes Obst wie zum Beispiel Äpfel, Aprikosen, Pflaumen oder Feigen sind Lieferanten von reichlich Vitaminen und Mineralstoffen.
Wir erhalten diese Früchte als saftlose Apfelringe, harte Bananenscheiben, klebrige Pflaumen oder ledrige Aprikosen. Dennoch besitzen sie wertvolle Inhaltsstoffe. Und das schätzt wiederum die leckere Süße dieser „Schrumpelware“. Ist das Wasser erst einmal entzogen, so kommen sämtliche andere Substanzen konzentriert zur Geltung. Das Trockenobst ist deshalb so süß. Wenn die Früchte schonend getrocknet wurden, so liegen Mineral- und Ballaststoffe, Vitamine und die sekundären Pflanzenstoffe hier nämlich in konzentrierter Form vor. Kalium ist in Trockenobst zum Beispiel viel enthalten. Dieses wiederum senkt den Blutdruck und soll sogar vor Diabetes schützen. Es eignet sich jedoch nicht für Patienten, die kaliumsparende Diuretika einnehmen.
Zum Schutz vor Bakterien oder Pilzen schwefeln manche Hersteller die Früchte. Ein weiterer Grund dafür ist aber auch, die Farbe zu behalten. Auf diesen Zusatz reagieren jedoch Menschen, die unter Asthma oder Allergien leiden, teilweise sehr empfindlich. Diese Personen greifen dann besser zu Früchten, die nicht geschwefelt sind.
Aprikosen Diese leckeren gelben Früchte enthalten sehr viel Betacarotin und Vitamin A. Für diese zellschützenden Substanzen sind sie eine der besten Quellen überhaupt. Ebenso enthalten sind hierin viel Kalzium und Ballaststoffe. Im Handel erhält man auch oft Aprikosen als Soft-Früchte. Man behandelt die Früchte nach dem Trocknen mit Dampf, damit sie hierbei wiederum Wasser aufnehmen können. Aus diesem Grund sind sie anschließend wieder zart und weich.
Datteln Schon damals hatten Karawanen getrocknete Datteln in ihrem Gepäck, als sie auf ihrem langen Weg durch die Wüste waren. In diesen Früchten sind wichtige Nährstoffe in konzentrierter Form enthalten. Neben den 60 bis 70% Zucker enthalten sie aber auch reichlich Mineral- und Ballaststoffe sowie viele Vitamine. Bei den Nomaden gelten Datteln als auch gute Einschlafhilfe. Eine alte Weisheit sagt, dass man vor dem Schlafengehen fünf süße Datteln soll. Diese werden einem raschen und einen erholsamen Schlaf schenken. Heutzutage kennt man den wirklichen Grund. Die Aminosäure Tryptophan wirkt beruhigend. Im menschlichen Körper wird sie in Serotonin umgewandelt. Die Stimmung wird durch das Wohlfühlhormon gehoben. Gerade in der dunklen Jahreszeit eine besonders geschätzte Eigenschaft.
Pflaumen Diese dunklen und schrumpeligen Früchte sind ein altes Hausmittel gegen Verstopfung, dank des hohen Ballaststoffgehalt. Ebenso enthalten sind hierin reichlich Magnesium, Kalium, Eisen und Anthozyane. Diese blauvioletten Farbstoffe sind zellschützend. Man kann Trockenpflaumen übrigens auch sehr gut zum Kochen verwenden. In Bratensoßen oder Füllungen für Fleisch, in Kuchen oder Desserts eigenen sie sich hervorragend.
Cranberrys Bei den säuerlichen Cranberrys handelt es sich um Verwandte der Preiselbeere. Angebaut werden sie in den USA und in Kanada. In Deutschland werden sie mittlerweile als Trockenfrüchte angeboten. Meistens gesüßt, da sie selbst sehr wenig natürlichen Zucker enthalten. Das Risiko von Blasenentzündungen kann durch ihren Verzehr gesenkt werden. Kolibakterien werden es erschwert, durch die Inhaltsstoffe der Beeren, sich an der Blasenwand festzusetzen.
Äpfel Angeboten werden sie meist als getrocknete Ring. Das Gehäuse wird vom Hersteller ausgestochen. Anschließend werden die Äpfel in feine Scheiben geschnitten. Besser sind hier Ring mit Schale zu verwenden. Die Polyphenole, die direkt in und unter der Schale sitzen, können so auch gleichzeitig noch mit aufgenommen werden. Entzündungen können zum Beispiel durch diese Pflanzenwirkstoffe gehemmt werden. Sind die Äpfel schonend behandelt, so behalten sie sogar weitgehend ihren Vitamin-C-Gehalt. Durchschnittlich liegt er bei 12 Milligramm pro 100 Gramm.
Feigen B-Vitamine, vor allem B1, sind in dieser Mittelmeerfrucht reichlich enthalten. Vitamin B ist wichtig für das Nervensystem. Ebenso enthalten sind hierin viel Zink, Kalium und Kalzium. Wenn Sie fünf Feigen essen, so haben Sie genauso viel für Ihre Knochen getan, wie ein Glas Milch. Feigen haben auch reichlich Ballaststoffe und fördern somit die Verdauung. Man kann sie das ganze Jahr über essen, besonders beliebt sind sie in der Weihnachtszeit. Sind die Feigen von einer dünnen weißen Schicht überzogen, so handelt es sich hierbei nicht um Schimmel, sondern lediglich um Zucker.
Rosinen Es gibt diese getrockneten Weintrauben in 3 Varianten: als braune Rosinen, dann etwas größere gelbe Sultaninen und als kleine dunkle Korinthen. Da kommt daher, da sie von unterschiedlichen Traubensorten abstammen. Diese werden speziell für die Trocknung angebaut. Sie liefern extrem schnell Energie. Der Traubenzucker der hierin enthalten ist, geht schnell ins Blut über. In vielen Müslimischungen und Studentenfutter findet man häufig Rosinen. Den Zähnen schaden Rosinen laut vielen Studien nicht, da sie Substanzen enthalten, die das Wachstum von schädlichen Keimen im Mund hemmen.
Also, sie sind sehr gesund. Lasst sie euch schmecken .......
Confuso`s Quasselstübchen
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24.03.2013 21:32
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